ATHEMblog 6: Eine Reflexion zum Tag des Glücks
ATHEMblog 6: Eine Reflexion zum Tag des Glücks
Wertschätzende Kommunikation als Wegweiser für Zufriedenheit im Job
Geschrieben von Karin
Gestern bin ich mal wieder rein zufällig darüber gestolpert, dass Tag des Glücks ist. Was für ein schöner Anlass darüber zu reflektieren, was Glück für einen überhaupt bedeutet? Aber wie finden wir den Weg zu unserem eigenen Glück und wissen wir überhaupt was uns glücklich macht?
Glück als tägliche Erfüllung: Die Bedeutung des Berufs
Für mich persönlich bedeutet Glück, dass ich jeden Tag das tun kann, was mir Freude bereitet und ein wesentlicher Bestandteil, neben Zeit mit meiner wundervollen Familie, ist der Beruf. Seit letztem Jahr bin ich selbstständig und arbeite mit meinem Partner zusammen bei ATHEM. Es macht mich jeden Tag glücklich ins Büro zu kommen, Aufgaben zu erledigen, die ich für mich und uns tue, meiner Leidenschaft bei der Arbeit mit Menschen nachzugehen. Natürlich besteht mein Tag nicht nur aus Aufgaben, die mich immer erfüllen und es gibt auch schwierige Momente, dennoch bin ich froh, dass wir diesen Schritt gewagt haben.
Die Suche nach beruflichem Glück: Werte und Bedürfnisse erkennen
Du frägst dich jetzt vielleicht, wie finde ich denn mein persönliches Glück im Job? Oder warum habe ich ständig Konflikte in meinem Arbeitsumfeld? Oder warum belastet mich meine Arbeit auch noch in meiner Freizeit?
Hast du dich jemals gefragt, welche Werte und Bedürfnisse dir besonders wichtig sind? Einer meiner Startpunkte um mich mehr mit mir und meinen Bedürfnissen im Arbeitsalltag zu beschäftigen, war ein Workshop zu dem Thema „gewaltfreie, wertschätzende Kommunikation“. In dem Workshop habe ich mir eine ganz konkrete Situation rausgesucht und analysiert. Die Methodik beleuchtet hierbei vier wesentliche Elemente: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Die Basis von allem ist natürlich, dass ich weiß, wie ich mich in einer Situation gefühlt habe und was für ein Gefühl in mir ausgelöst wurde. Und ja, das ist manchmal gar nicht so einfach. Oftmals nehmen wir ein Gefühl, das im ersten Moment für uns logisch ist, meistens ist es aber ein ganz anderes Gefühl das mich wirklich bewegt. Im nächsten Schritt schauen wir uns gerne an, welches Bedürfnis durch die Handlung des Anderen bei uns gestört ist. Wollen wir mehr Sicherheit? Aufmerksamkeit? Fürsorge? Interesse? Die Liste ist sehr lange und dennoch ist es für uns wichtig zu wissen, welches Bedürfnis gerade nicht erfüllt wurde. Was für mich auch super spannend ist, ist dass wir in unglaublich vielen Situationen nicht das tatsächlich zu beobachtende beschreiben, sondern fast immer bewerten und interpretieren oder wie würdest du reagieren, wenn deine MitarbeiterIn um 08:00 Uhr nicht im vereinbarten Raum beim Meeting ist. Die Interpretation: „Du bist zu spät“ liegt doch eigentlich auf der Hand? Ein Blick hinter die Fassade und ein gutes Gespräch ist es aber immer wert und du wirst erstaunt sein, wie leicht der Zugang zu Menschen sein kann, wenn wir uns wirklich füreinander interessieren.
Kommunikation als Schlüssel: Einblick in den Workshop zur Wertschätzenden Kommunikation
Du bist jetzt neugierig geworden? Dann komm zu unserem Workshop Wertschätzende Kommunikation am 08.04.2024 bei ATHEM.
Mehr dazu findest du direkt hier!